Erkenntnisse und Maßnahmen aus dem Dorfcheck
Thema Fuß- und Radweg nach Dedinghausen
Esbeck – „Das einzig negative in Esbeck ist der Fuß- und Radweg nach Dedinghausen“, schreibt ein Skateboard- und Inlinebegeisterer Esbecker. Am Fuß- und Radweg am Merschweg
(K 52) tut sich in den kommenden Wochen allerdings was. „Hier werden zukünftig Wasser-, Gas- und Stromleitungen verlegt. Ein genauer Startpunkt der Maßnahme steht noch nicht fest, da er abhängig von anderen Bauarbeiten ist. Verantwortlich sind Stadtwerke und Stadtentwässerung“, weiß Stadtsprecherin Miriam Schleifer. In diesem Zuge soll auch der Radweg (in Höhe des Sportplatzes) asphaltiert werden, berichtet Ortsvorsteher Thomas Morfeld.
Quelle: Zeitungsverlag DER PATRIOT
1. Radweg nach Dedinghausen
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Ein sehr häufig geäußerter Wunsch der Teilnehmer beim großen Der Patriot Dorf-Check ist der marode Radweg nach Dedinghausen.
Da kann ich eine frohe Botschaft überbringen: der Radweg wird in den nächsten Wochen komplett saniert.
Die Stadtwerke Lippstadt werden Kabel und Gasleitungen unter dem Radweg verlegen und die Stadtentwässerung Lippstadt eine zusätzliche Schmutzwasserleitung.
Da es sich um eine Kreisstraße handelt, wozu auch der Radweg gehört, waren die Gespräche in den letzten Monaten sehr zeitintensiv.
Hier bedanke ich mich bei Michael Luig als Kreistagsmitglied.
Wir Beiden haben in einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit dafür gesorgt, dass der Radweg in asphaltierter Oberfläche erhalten bleibt und nicht nach dem Willen des Kreises Soest mit einer Dolomit-Sanddecke ausgebaut wird.
Wie lange die Baumaßnahme dauern wird, konnte mir noch niemand beantworten.
Terminlich gut gewählt ist der Zeitpunkt über die Sommerferien hinweg, damit unsere Schulkinder ohne Umwege zur Grundschule fahren können.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
13.06.2020
2.Oktoberfest ist ein „Flop“
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Einige Teilnehmer der Patriot-Umfrage haben sich geäußert, dass das Esbecker Oktoberfest ein „Flop“ sei. Das hat den Vorstand des Fördervereins Sport in Esbeck e.V. als Ausrichter sichtlich enttäuscht.
Ehrenamtlich richtet der Verein das Fest aus, um Geld für die Jugendarbeit von Germania Esbeck zu erwirtschaften, damit unsere Kinder gute Trainingsverhältnisse vorfinden können. Der Vorstand nimmt sich Urlaub, um das Oktoberfest durchzuführen, die Vorstandsmitglieder bezahlen sowohl ihre Eintrittskarten, als auch die Getränke an dem Abend selber. Dazu kommen noch zahlreiche Vorstandssitzungen, die zur Planung des Festes notwendig sind. Das Oktoberfest dann als „Flop“ zu bezeichnen ist schon ein hartes Urteil. Vermutlich haben sie das Fest noch nie besucht, aber bilden sich ein Urteil.
Zu einem persönlichen Gespräch mit den Urteilsgebern stehen wir gerne zur Verfügung und würden uns über eine Kontaktaufnahme der anonymen Schreiber freuen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
18.06.2020
3. Mehr Angebote für die Jugend
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Es wurde in der Umfrage des Patrioten bemängelt, dass es kaum Angebote für Jugendliche unseres Ortes gibt. Die hat es aber vor vielen Jahren schon einmal gegeben, es hat nur kein Jugendlicher mehr teilgenommen und so ist die Junge-KAB liquidiert worden. Jungendgruppen sind wichtig für jeden Ortsteil. Hier lernen unsere Heranwachsenden die Vereinsarbeit kennen, die später dringend im Schützen- oder Sportverein benötigt wird.
Und es ist nicht richtig, dass es in Esbeck keine Angebot gibt: die Jungschützen sind äußerst aktiv und habe im Treffpunkt Alte Schule einen Gruppenraum. Hier ist jeder willkommen und kann dort mitmachen. Ansprechpartner ist Niklas Klein.
Sollte der Wunsch nach weiteren Jugendgruppen bestehen, bitte ich Sie mich anzusprechen und wir finden einen gemeinsamen Weg für eine neue Jugendgruppe hier in Esbeck.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
20.06.2020
4. Internet hinkt “ganz schön hinterher”
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Es ist von der jeweiligen Wohnlage abhängig, wie schnell das Internet ist.
Hier habe ich als Ortsvorsteher nur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten.
Auch die Stadtverwaltung Lippstadts bemüht sich seit Jahren in Gesprächen mit der Telekom, den Ausbau schneller voranzutreiben.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die großen Telekommunikationsunternehmen den Wirtschaftsstandort Lippstadt erkennen und in den Ausbau eines schnelleren Netzes investieren oder wir in den Genuss eines Förderprogramms der EU kommen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
23.06.2020
5. Situation Holtackerweg
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorfcheck)
Es wurde die Parksituation am Holtackerweg sehr häufig genannt. Hier kann ich nur an die Anlieger appellieren, sich abzusprechen und zu organisieren. Wenn die Ordnungsbehörden eingeschaltet würden, gibt es vorgegebene Parkraumflächen, die bestimmt nicht jeden Haushalt glücklich machen. Abgesehen davon ist es bei einigen Häusern am Holtackerweg möglich, in den Vorgärten Abstellflächen für das eigene Auto zu schaffen.
Das auf dem Holtackerweg zu schnell gefahren wird ist ein offenes Geheimnis. Es ist zu beobachten, dass es häufig die eigenen Straßenbewohner sind und die Eltern, die ihre Kinder in die KiTa bringen. Hier bitte ich jede Esbeckerin und jeden Esbecker den Tacho im Auto im Blick zu behalten. Geschwindigkeitskontrollen durch das Ordnungsamt werde ich ab jetzt verstärkt einfordern.
Die Bordsteinkanten zu den Stichstraßen Erikastr./Auf der Heide/ Am Holtacker/Weberstr. wurden als Hindernis für Rollatorfahrer bemängelt. Ich habe die Zusage der Stadtverwaltung, im Herbst 2020 sich der Sache anzunehmen, sofern die Gelder für Straßenunterhaltung in Höhe von ca. 20.000,- Euro noch vorhanden sind. Da bleibe ich dran!
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
25.06.2020
6. Altglascontainer am Friedhof
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Ja, auch mir sind die wilden Müllberge am Altglascontainer neben dem Friedhof ein Dorn im Auge. Aber wer den Standort der Glascontainer in Frage stellt, muss sich erst mit einem Ausweichstandort beschäftigen und dazu gibt es einen ganze Reihe von Anforderungen, die zu erfüllen sind:
– Die Fläche muss der Stadt Lippstadt gehören bzw. der Grundstückseigentümer muss schriftlich einwilligen (das wollen aber die wenigsten vor der eigenen Haustür haben).
– Die Container müssen mit einen 40 t LKW erreichbar sein.
– Es müssen Halteflächen für die Anlieferung vorhanden sein.
– Die Flächen müssen barrierefrei sein.
– Es müssen Abstände zu Wohngebäuden eingehalten werden.
Die JIBI-Markt-Gruppe aus Bielefeld hat sich in den letzten Jahren immer gegen die Aufstellung der Altglascontainer auf ihrem Parkplatz gewehrt, ob das Glas dort gekauft wird. Mit der neuen Bünting-Gruppe (COMBI) werde ich Verhandlungen aufnehmen, wenn der Markt erweitert wird, ob eine geeignete Stelle gefunden werden kann, die Container dort zu platzieren. Da sind wir auf den guten Willen der Betreiber angewiesen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
26.06.2020
7. Zuordnung Grundschulkinder nach Lipperode oder Dedinghausen
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Grundsätzlich soll jedes Kind die für seinen Wohnsitz nächstgelegene Grundschule besuchen. Für einen Teil von Esbeck ist dies Grundschule in Lipperode und für einen anderen Teil die Grundschule in Dedinghausen. Welche Schule die jeweils nächstgelegene Schule ist, kann einer Liste mit sämtlichen Straßennamen auf der Homepage der Stadt Lippstadt entnommen werden.
Eine Liste mit einer entsprechenden Zuordnung nach Straßennamen ist (hausnummerngenauen) auf der Homepage der Stadt Lippstadt zu finden.
Sofern noch freie Plätze bzw. Aufnahmekapazitäten vorhanden sind, ist auch der Besuch einer anderen Grundschule als der nächstgelegenen Grundschule möglich. Dann entfällt in der Regel die Erstattung von Schülerbeförderungs-kosten.
Wir haben in Esbeck das Glück, dass zwei Grundschulen in unmittelbarer Nähe Esbecks liegen. Dem Elternwunsch, ihr Kind nach Dedinghausen zur Grundschule zu schicken, obwohl Lipperode zuständig wäre, kommt die Stadt Lippstadt fast immer nach.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
27.06.2020
8. Geschwindigkeitsübertretungen auf der Paderborner Straße
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Hier ein Zitat eines Esbeckers/in:
„Trotz Umbaus der Hauptstraße nebst Errichtung eines Kreisverkehrs scheinen einige Autofahrer der Meinung zu sein, die Geschwindigkeitsbegrenzung im Ort ist mehr so was wie ein unverbindlicher Richtwert, der erst ab einem IQ von 100 verpflichtend wird.“
Wenn das Thema nicht zu ernst wäre, könnte man über den Satz herzlich lachen.
Beim Ausbau der Paderborner Straße wurde ein Maximum an Hürden für PKW´s mit den Verschwenkungen an den Ortseingängen, dem Kreisverkehr und den beiden Radfahrschutzstreifen eingebaut und dennoch sind gefühlt deutlich mehr Autofahrer zu schnell. Einige Radarwagenmessungen kommen aber zu dem Ergebnis, dass sich der Standort Paderborner Straße nicht lohnt, da sich die Geschwindigkeitsübertretungen im unten Durchschnitt befinden.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
28.06.2020
9. Außer Fußball keine Sportangebote für die ganze Familie
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Diese Kritik ist nicht ganz richtig. Der Tennisverein bietet sehr wohl Sport für die gesamte Familie an.
Oder an welche Sportarten hat der Kritiker hier gedacht?
Da wir in Esbeck leider nicht über eine Sporthalle verfügen, ist das Angebot auch begrenzt. Dafür sind unsere Nachbarorte Dedinghausen und Lipperode mit Turnhallen ausgestattet und dort werden auch Sportarten für die ganze Familie angeboten. Zudem wird Dedinghausen als Sportzentrum mit einem Kunstrasenplatz und Kleinspielfeld aufgewertet.
Aber guten Ideen steht unser Sportverein Germania Esbeck offen gegenüber und ist für Anregungen dankbar, was in Esbeck realisierbar ist.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
29.06.2020
10. Die Gräben müssen besser gepflegt werden
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Für die Unterhaltung der Entwässerungsgräben im gesamten Stadtgebiet stehen 600.000,- Euro im Haushaltsplan. Das ist bisher auskömmlich gewesen. Sollte zukünftig mehr Geld in die Pflege investiert werden, steigen die Gebühren für Regenwasser.
Der Vogel- und Artenschutz vom 01. März bis 30. September ist ebenfalls ein Hindernis bei den Pflegearbeiten in den Entwässerungsgräben. In dieser Zeit darf nur sehr eingeschränkt in die Natur eingegriffen werden, was ich auch für vernünftig halte. Ich wünsche mir im Sommer Blumen in den Gräben und an den Wegesrändern. Das sieht phantastisch aus und rettet unsere Insekten.
Ein weiterer Grund ist die Erreichbarkeit verschiedener Gräben. Hier muss häufig die Ernte auf den Feldern abgewartet werden, damit die Gräben ausgemäht/ausgebaggert werden können. Dafür gibt es nur ein kurzes Zeitfenster.
Sollte es aber Entwässerungsgräben geben, die nicht gepflegt werden, bitte ich um eine kurze Information. Im Februar eines jeden Jahres finden in den Ortsteilen sog. „Gewässerschauen“ statt. Dazu werden i.d.R. Landwirte und Ortsvorsteher eingeladen, um problematische Grabenläufe zu besprechen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
30.06.2020
11. Mehr Wohnraum für Ältere (betreutes Wohnen)
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Das war schon mein großer Wunsch bei dem Neubaugebiet „Pottgüterweg“.
Ich habe mit einigen Trägern gesprochen, die betreutes Wohnen anbieten, aber niemand hat den m. E. guten Standort Esbeck für Investitionen erkannt. Flächengrößen waren nicht das Problem, die hätte der Baulandentwickler zur Verfügung gestellt. Aber diese Wohnanlage hätte mind. 35 Wohneinheiten haben müssen und da waren alle sozialen Träger skeptisch, die in Esbeck vermarkten zu können.
Verschiedene Grundstückseigentümer habe ich in den letzten Jahren ebenfalls versucht zu überzeugen, in eine seniorengerechte Wohnanlage zu investieren, aber ohne Erfolg.
Es ist nachvollziehbar, dass ältere Menschen gerne in ihrer gewohnten Umgebung und dem lebenswerten Dorf Esbeck bleiben möchten, aber ohne geeigneten Wohnraum ist das nicht möglich.
Bei diesem Thema warte ich gerne auf ihre Ideen und Vorschläge zu einer machbaren Umsetzung des genannten „Patriot-Dorfcheck-Wunsches“.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
01.07.2020
12. fehlende Bauplätze
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Neben dem Begriff „fehlende Bauplätze“ muss in einem Atemzug „bezahlbare Bauplätze“ genannt werden. Und das wird in den nächsten Jahren wohl eher ein Wunschtraum bleiben.
Ich darf Ihnen aber berichten, dass ich das nächste Bauland im Visier habe.
Aber bitte, rufen Sie nicht morgen bei mir an und möchten einen Bauplatz reservieren. Das wird noch mind. 3 Jahre dauern, bis es zum Verkauf kommt.
Der Zeitplan (von mir geschätzt):
1. Änderung Flächennutzungsplan Dezember 2020
2. Aufstellungsbeschluss März 2021
3. Beteiligung Träger öffentlicher Belange März 2022
4. Aufstellung B-Plan Dezember 2022
5.Ausschreibungen und Erschließung Juli 2023
Das wäre der Idealfall, ohne Einsprüche und Widerstände, woran ich aber nach den Erfahrungen des letzten Neubaugebietes nicht glaube.
Und welche Flächen können danach noch zu Bauland umgewandelt werden?
In Esbeck jedenfalls nicht ohne einen großen Aufwand mit Verschiebung von Ortseingangsschildern und den Eingriff in Landschaften.
Diese Prozedur dauert mehrere Jahre und die Erfolgsaussichten bei der Bezirksregierung in Arnsberg sind überschaubar.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
02.07.2020
13. ÖPNV
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Der Öffentliche Personen Nahverkehr ist in Esbeck ausbaufähig. Aber wie immer im Leben bestimmt die Nachfrage das Angebot, soll heißen, wenn niemand in den Bus einsteigt, wird die RLG auch nicht mehr Busse einsetzen.
Die Bushaltestellen wurden im Zuge der Straßenerneuerung aufwendig saniert, werden aber kaum genutzt.
Wir haben in Esbeck zwei Probleme, die den ÖPNV ausbremsen: die meisten Esbecker besitzen ein Kfz und die fahrradfreundliche Nähe zur Stadt innerhalb weniger Minuten.
Seitens der SPD-Ratsfraktion planen wir die Einführung eines 365,- Euro-Tickets, mit dem jeder Bürger der Stadt für 1,- Euro täglich sämtliche Buslinien der Stadt nutzen kann.
Einen Versuch ist es wert, die Attraktivität des Nahverkehrs zu steigern und Autos aus der Innerstadt herauszuhalten. Das würde auch dem Klimaschutz dienen.
Aber für die Umsetzung der Idee benötigten wir eine Mehrheit im Rat.
Schau´n mer mal – würde der Kaiser Franz sagen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
03.07.2020
14. Paderborner Straße (Kreisverkehr)
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Die meisten Kommentare wurden über und um die sanierte Paderborner Straße abgeben.
Dieses komplexe Thema muss ich in unterschiedliche Themenbereiche gliedern, da die Ausarbeitung sonst zu ausführlich würde.
Für den Kreisverkehr habe ich mich als Ortsvorsteher Esbecks und gegen den Willen der Verwaltung und Straßen NRW ausgesprochen. Das war ein hartes Stück Arbeit, den Kreisverkehr zu bekommen. Der Grund für die Ablehnung war die nicht ausreichende Verschwenkung der Fahrbahn aus Richtung Hörste kommend.
Das ist nicht ideal, das sehe ich auch, aber die Bürgerinnen und Bürger, die sich jetzt gegen den Kreisverkehr aussprechen, dürfen mir gerne ihre Alternative nennen: eine Ampelanlage? Oder „Rechts vor Links“? Die Kreuzung als Stopp-Straße belassen, wie vor der Straßensanierung?
Der Kreisverkehr ist die beste Lösung für Esbeck.
Die Querung als Fußgänger ist deutliche sicherer durch die Mittelinseln, als vorher mit der Fußgängerampel.
Und ansehnlicher durch die schöne Bepflanzung ist der Kreisverkehr zu dem auch.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
05.07.2020
15. Paderborner Straße (Qualität der Fahrbahn)
(Erklärungen aus den Anregungen zum Der Patriot Dorf-Check)
Die meiste Kommentare wurden über und um die sanierte Paderborner Straße abgeben.
Dieses komplexe Thema muss ich in unterschiedliche Themenbereiche gliedern, da die Ausarbeitung sonst zu ausführlich würde.
Die Fahrbahn der ausgebauten Paderborner Straße ist einfach nur schlecht. „Wir hätten besser den alten Straßenbelag behalten, der war in seiner Ebenheit deutlich besser“.
Mit dem ausführenden Planungsbüro aus Paderborn habe ich im Vorfeld Gespräche geführt, nach dem mir gesagt wurde, dass das Planungsbüro auch die „buckelige“ Lippestraße in Lipperode zu verantworten hat. Aber die Beratungsresistenz zeigt sich in der planerischen Spitzenleistung unserer heutigen Paderborner Straße.
Der Planer ist schon lange verschwunden, hat sein Geld erhalten und wir müssen leider noch viele Jahre mit dem unbefriedigenden Zustand leben.
Ich bin 23 Jahre im Außendienst beschäftigt und jeden Tag auf den Straßen in NRW unterwegs:“…ich kenne keine neu ausgebaute Straße die derart miserabel hergestellt wurde wie die unsrige.“ Das ausführende Bauunternehmen trifft keine Schuld, die mussten so bauen wie geplant, sonst hätte das Straßenbauunternehmen kein Geld bekommen.
Vielen Dank.
Thomas Morfeld
Ortsvorsteher Esbeck
05.07.2020