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22. Skat- und Doppelkopfturnier: Volle Hütte und viel Spaß dominieren

Einen immer größeren Bekanntheitsgrad entwickelt das vom Sportverein Germania ausgerichtete Skat- und Doppelkopfturnier zu Beginn eines neuen Jahres. So hatte auch die 22. Auflage dieses „Klassikers“ schon zu Beginn einige Überraschungen auf Lager.

Überwogen vor dem Beginn noch arge Bedenken, ob wegen der Wetterverhältnisse überhaupt genügend Spieler antreten würden, wurden die Organisatoren um Dirk Schnieder schnell eines Besseren belehrt.

Im Gegenteil, mit Heinz Müller, Jürgen Kumpp, Andreas und Julian Schröder, Dirk und Julia Rehborn konnten 6 Neuzugänge begrüßt werden!

Die weiteste Anreise hatten Andreas und Julian Schröder aus Langenberg, und mit Dirk und Julia Rehborn konnte Dirk Schnieder sogar das amtierende Königspaar des Bökenförder Schützenvereins begrüßen!

Und das Tolle daran: Es wird unter jungen Leuten wieder vermehrt Doppelkopf gespielt. Ist die Besetzung der Doppelkopftische doch immer ein wenig problematisch…

So konnten dann 2 Doppelkopf- und 6 Skattische besetzt werden.

Bei den Doppelkopfspielern setzte Neuzugang Andreas Schröder schon in der ersten Runde ein erstes Ausrufezeichen. Mit starken 64 Punkten setzte er sich direkt an die Spitze. Lediglich Max Appelbaum mit 44 Punkten und Benedict Röper mit 41 Punkten konnten noch folgen. Mit dem Vorsprung von 20 Punkten im Rücken ließ es Andreas ruhig angehen, und 34 Punkte in Runde zwei reichten für einen locker eingespielten Sieg. Hatte Dirk Rehborn in der ersten Runde nur 22 Punkte erzielt, so kam er mit Schwung in Runde zwei und überholte die Konkurrenz mit starken 57 Punkten, die ihn in der Schlussrechnung auf Platz zwei katapultierten. Der drittplazierte der ersten Runde, Max Appelbaum, konnte seine gute Punkteausbeute nicht wiederholen, und landete mit nur 22 erreichten Punkten in der Endabrechnung auf dem undankbaren 4. Platz. Lediglich Benedict Röper festigte mit 36 Punkten seinen dritten Platz.

 

Auch wenn es für Julia Rehborn nur zu Platz 6 reichte, freute sie sich gemeinsam mit ihrem Mann Dirk über dessen 2. Platz.

 

Bei den Skatspielern zeigte Vorjahressieger Wolfgang Wallmeier, dass auch in diesem Jahr mit ihm zu rechnen sei. Mit starken 979 Punkten entschied er die erste Runde für sich. Mit leichtem Abstand folgte Dieter Brinkrölf mit 870 Punkten auf Rang zwei. In Lauerstellung mit 781 Punkten belegte Michael Bücker Platz drei.

Die zweite Runde gestaltete sich für alle Teilnehmer deutlich schwieriger. Mit „nur“ 375 Punkten musste sich der Führende Wolfgang Wallmeier zufrieden geben, die aber immerhin noch zur -wenn auch knappen- Führung reichten. Der bis dato zweitplazierte Dieter Brinkrölf erwischte ebenfalls einen unglücklichen Start und rutschte mit 303 Punkten auf Rang drei zurück.Deutlich mehr Punkte, nämlich 443, errang Michael Bücker, und schob sich damit auf Rang zwei. Mit der höchsten Punkteausbeute von 675 Punkten in dieser Runde meldete sich Michael Luig zu Wort, und wollte bei der Titielvergabe noch mitmischen.

Doch Runde drei brachte dann die Entscheidung: Tabellenführer Wolfgang Wallmeier verließ das „Karten“-Glück und mit nur 145 Punkten belegte er in der Schlussrechnung mit 1499 Punkten abgeschlagen den 7. Platz. Dagegen lief es bei den beiden Verfolgern wesentlich besser. Mit guten 769 Punkten, gesamt 1942 Punkte, schob sich Dieter Brinkrölf noch auf Platz 1. Auch der bis dahin drittplazierte Michael Bücker nutzte die Gelegenheit, und schlich sich mit 672 Punkten und damit insgesamt 1896 Punkten auf Platz 2. Die Schwächephase der anderen nutzte dann auch Michael Luig aus, denn mit 506 Punkten in Runde drei und schlussendlich 1617 Punkten konnte er sich am Ende über Platz 3 freuen.

Die Sieger des Skatturniers: v.l. Michael Luig, Dieter Brinkrölf und Michael Bücker

 

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